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Warum Therapiebegleithund?

Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von der stillen, hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet.

 

Doris Day, US-amerikanische Schauspielerin, geboren 1924

Die Einsatzgebiete eines Therapiebegleithundes sind vielfältig und individuell zu gestallten.

 

Es gibt mehrere wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Hunde auf Menschen positive Effekte im psychischen, physischen und sozialen Bereich ausüben. Diese Effekte macht man sich bei der Tiergestützten Therapie zu nutzen und kann so gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Personen eingehen.

 

Ein Hund vermag es, als Medium zu agieren. Er ist unvoreingenommen und wertfrei, öffnet Türen und bricht so manches Eis.

 

Einsatzgebiete für den Therapiebegleithund:

 

Wir arbeiten ambulant und besuchen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Senioren- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Hospize, psychiatrische Einrichtungen, Schulen, Kindergärten oder auf Wunsch auch Privathaushalte.

 

Ebenso besteht die Möglichkeit mit ergotherapeutischen, logopädischen oder physiotherapeutischen Praxen zusammen zu arbeiten.

 

 

 

Als Beispiele für den zielgerichteten Einsatz eines Therapiebegleithundes erhalten Sie hier einen kurzen Einblick über die Möglichkeiten einiger Therapieziele:

 

Mobilisation

Leckerli im Raum verstecken, Spaziergang

 

 

Aufmerksamkeit erhöhen

Auf den Hund achten, was braucht er alles? Wie sieht der Hund aus?

 

 

Grobmotorik

Leckerli aus einer Dose holen, Leine halten

 



Feinmotorik

Futterbeutel öffnen, Pinzettengriff, Leckerli sortieren nach Größe

 

 

Erfahren von Selbstwirksamkeit
Hund führt etwas auf Kommando aus

 

 

Selbstbewusstsein stärken

Dem Hund neue Tricks beibringen

 

 

Teamfähigkeit stärken

Hund und Mensch arbeiten zusammen, müssen sich gegenseitig achten

 



Aufhebung von Isolation

Hund erinnert eventuell an früher, bietet ein Gesprächsthema

 

 

Alltagsstruktur

spielerischer Umgang mit Regeln, Klient übernimmt Versorgerrolle





 

Durchsetzungsvermögen

Auch der Hund muss sich an Regeln halten, die es durchzusetzen gilt

 

 

Sprachanregung

Dem Hund etwas vorlesen, Geschichten über den Hund erzähle, deutliche Aussprache der Kommandos

 



Trauerbewältigung

Hund als Zuhörer, mit dem Hund knuddeln, Empathie

 



Visuelle Wahrnehmung
Bewegungen des Hundes werden genau beobachtet
 

 

Auditive Wahrnehmung

Hund bekommt ein Glöckchen ans Halsband und bewegt sich durch den Raum

 

 

Entspannung

Kopf auf dem Hund ablegen und knuddeln

 

 

Körperwahrnehmung

Spastiken lockern durch ablecken von Leberwurst oder Lagerung und Entspannung auf dem Hund



 
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